BIAS (dt. Voreingenommenheit) steht für die kognitive Verzerrung bei der Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen und entsteht in der KI zumeist auf Basis von Trainingsdaten, die nicht repräsentativ sind, sondern bestimmte Ergebnisse zu stark gewichten. In der Datenanalyse kann das ein Auslöser dafür sein, dass Entscheidungsträger den Ergebnissen misstrauen, da die komplexe Verarbeitung der Daten durch Algorithmen aus Statistik, Data-Mining oder Machine Learning zu Unbehagen und Überforderung führt. Oft wird auf die eigenen Überzeugungen und Erfahrungen beharrt und die Analyseergebnisse infrage gestellt (Konservatismus Bias). Lesen Sie dazu unseren Blogartikel zu einem Forschungsprojekt: Wie Unternehmen die Einführung von Business Analytics durch Akzeptanzsteigerung zum Erfolg führen.
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