Als Metadaten bezeichnet man Daten über Daten, also strukturierte Informationen, die die Eigenschaften und Merkmale anderer Daten beschreiben. Sie dienen häufig zur Verschlagwortung, Katalogisierung oder besseren Organisation von Datenbeständen und sind in nahezu allen Bereichen der Datenverarbeitung und -speicherung unverzichtbar. Metadaten ergänzen und erläutern die eigentlichen Daten, erleichtern deren Auffindbarkeit und können maschinell verarbeitet werden, um automatisierte Analysen oder Sortierungen zu ermöglichen. Typische Beispiele für Metadaten sind die Exif-Daten von digitalen Bildern, die Informationen wie Aufnahmedatum, Kameraeinstellungen oder Standort enthalten, sowie Datei-Informationen wie Autor, Erstellungs- und Änderungsdatum, Dateigröße oder Dateityp. Dadurch wird ein schnellerer Zugriff und eine effizientere Nutzung der Daten gewährleistet.
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